Wir sind ein Freeplay Forum, welches auf die 'Once Upon a Time' Serie basiert.
Wir spielen nach dem Prinzip der Ortstrennung.
FSK 16
Wir setzen nach der zweiten Staffel an. Es wird kein Serienwissen vorausgesetzt
Das Wetter inplay ist recht frisch, kaum mehr erinnert an den Sommer, denn der Herbst steht vor der Tür.
Temperaturen: ca 5° bis 17°
Zieht euch warm an!
.. folgt noch näheres
Wir spielen im Herbst des Jahres 2014.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit in den Overplays sowohl in der Zukunft als auch in der Vergangenheit zu spielen.
Bei Fragen und Problemen kannst du dich jederzeit an uns wenden! Das Team in Form von 'Killian Jones & Regina Mills' sowie 'Charlize Jones & Peter Pan' stehen dir zur Seite.
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Gesuche
Hauptsächlich werden natürlich Seriencharaktere gesucht, jedoch sind auch Free-Charakters oder eben Disney Charaktere erlaubt, die jedoch an das Forum angepasst werden müssen. Einen genaueren Überblick kannst du dir im Forum selbst verschaffen.
Felix stand der Mund offen. Er konnte ihn gar nicht mehr schließen. Das war es also. Das Paradies. Der Ort, an dem Träume wahr werden sollten. Neverland. Er stolperte wie alle anderen Kinder hinterher, konnte kaum alles aufsaugen, was um ihn herum war. Alles war neu, aufregend und spannend. Er konnte das Abenteuer förmlich spüren. Felix klopfte sich den Sand von den Sachen ab. Der Schatten hatte sie direkt am Meer herunter gelassen. Alle waren nass geworden und der Sand klebte an ihnen, was niemanden zu stören schien. Alle johlten und waren übermütig. Sie konnten ihr Glück kaum fassen, dass sie endlich der Hölle entronnen waren. Selbst Felix konnte sich das Grinsen nicht verbergen. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. Das war der Leben... ein Leben wonach er sich immer gesehnt hatte. Er konnte es richtig spürten. Es pulsierte in seinen Adern und ließ ihn lebendig fühlen. Hier konnte er endlich der sein, der er immer sein wollte. Kein Niemand, der nicht einmal der Dreck unter den Fingernägeln seiner Herrschaft war.
Der Schatten glitt lautlos über sie hinweg und flog in den Wald hinein. Felix seufzte wohlig, als eine warme Brise seine zerrissenen Sachen liebkoste. Am liebsten hätte er laut aufgelacht. Aber er hielt sich zurück. Sie waren mittlerweile alle am Ufer angekommen und ließen sich in den Sand fallen. Atemlos, aber glücklich sahen sie in den Himmel. Die Sterne sahen in Neverland so anders aus, als in seiner Heimat. Sie glänzten heller und sahen nicht nur verachtend auf ihn herab. Ebenso strahlte der Mond heller... alles versprach besser zu werden.
Felix raffte sich als Erster auf. Langsam verließ ihn das Adrenalin und er spürte das Salz in seinen Wunden, aber er ignorierte es. Wunden würden heilen und verblassen. Narben verblassten irgendwann, aber sie würden ihn immer erinnern, dass er nicht wieder dorthin wollte, wo er her kam. Das Leben am Boden der Gesellschaft hatte er hinter sich gelassen... und das nur Dank Peter Pan. Von dem Weit und Breit nichts zu sehen war. Aber er war hier. Das hatte er versprochen und etwas sagte ihm, dass er ihn vertrauen konnte. Er wollte ihm glauben.
Ein Brüllen ertönte aus dem Dschungel, der hinter ihnen war. Alle zuckten zusammen. Von der Jovialität von eben war nichts mehr zu spüren. Ängstlich rotteten sich die Jungs zusammen. „Was war das?“, fragte einer ängstlich.
Felix stand sofort auf und sah sich um. Er stellte sich vor die Jungs, nahm einen großen Ast, welcher am Waldesrand lag und hoffte, dass man ihn seine Angst nicht anmerkte. Aber es war nicht nur Angst, sondern auch Aufregung. Es war das erste Abenteuer, welches sie bestehen würden. Der erste Test. Adrenalin schoß durch seinen Körper. „Bleibt hinter mir“, keuchte er und wagte sich langsam nach vorn. Ein Junge mit buntem Haar und indigen Aussehen gesellte sich zu ihm. „Ich geb dir Deckung“, flüsterte er. Dabei waren beide wohl mehr oder weniger machtlos im Angesicht eines Löwens, der sie sofort zerfleischen könnte, wenn er aus der Deckung sprang. Mit zwei schweren Ästen würden sie ihn wohl kaum aufhalten. Ein paar andere Jungs, die sich gefangen hatten, sammelten Steine, die sie notfalls auf die Bestie werfen würden.
Alle waren gespannt, sie nahmen Aufstellung, fast so als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Felix konnte das Grinsen nicht verhindern, welches sich über sein Gesicht spannte. Es würde gefährlich werden, ja... es würde sie vielleicht das Leben kosten. Aber was wäre das für ein Leben... ein besseres als das, was ihn sonst erwartet hätte... dank Pan hatte er die Chance darauf.
Er festigte seinen Griff um das Stück Holz, dann nickte er mit dem Kopf und sie setzten sich in Bewegung. In den Dschungel hinein. Stück für Stück eroberten sie das unbekannte Terrain. Der Dschungel glitzerte voller Verheißung...alles kam Felix so unwirklich vor und er hatte nicht vor schon beim ersten Abenteuer sein Leben zu lassen. Sie brauchten nicht lange, um den Urheber des Brüllens zu entdecken. Es war ein riesiger Löwe, der sie mit einem Prankenhieb töten könnte. Er beugte sein schreckliches Haupt über einen Tümpel und trank. Felix legte den Finger auf seinen Mund und bedeutete, dass sie zurück gehen sollten. So leise und langsam wie nötig. Als er noch bei seiner Herrschaft war, hatte er oft an Jagden teilnehmen müssen. Felix geh vor und sieh nach, ob das Vieh noch lebt. Leider hatte es oft noch gelebt und Felix war meist unbewaffnet gewesen. Sein Leben war scheiße gewesen und er trauerte dem nicht nach...
Knack!
Das Biest drehte seinen Kopf zu ihnen, brüllte und rannte in voller Geschwindigkeit auf sie zu. Die Jungs schrien und rannten kopflos herum. Alle stoben auseinander, außer der Bunthaarige und Felix. Sie hielten den Ast fest, stellten sich auf und glaubten daran, dass sie es schaffen würden. Wie hatte Peter Pan gesagt.... wenn man daran glaubt, dann ist alles möglich.
Felix glaubte, dass sie unbesiegbar waren. Sie würden es schaffen. Das Biest rannte mit weit aufgerissenen Maul auf sie zu. Er konnte den fauligen Atem schon riechen. Felix wechselte einen Blick mit dem Bunthaarigen, der ebenso manisch grinste, wie Felix selbst.
„Bereit?“
Felix nickte.
Sie waren gerade im Begriff die Bestie anzugreifen, als sie vor ihnen in tausend grüne glitzernde Lichter zersprang. „Willkommen in Neverland“, begrüßte Peter Pan sie überschwänglich.